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01.10.2024

Bauhauptgewerbe verzeichnet 10 % mehr neue Ausbildungsverträge!

 

„Azubi am Bau“ bleibt auf Erfolgskurs

Die Baubranche startet mit 243 neuen Auszubildenden in das Ausbildungsjahr 2024/25 und zeigt damit erneut eine hohe Ausbildungsbereitschaft. Dies ist auch ein Erfolg der seit über zehn Jahren laufenden „Azubi am Bau“-Kampagne, die der AGV Bau Saar unter anderem über den Instagram-Kanal „Azubi am Bau“ fortführt.

Im Bauhauptgewerbe beträgt der Zuwachs an neuen Ausbildungsverträgen 10 %. Besonders bemerkenswert dabei ist der Anstieg bei den Baugeräteführern, die mit einem Plus von 41 % an der Spitze stehen. Auch die Straßen- und Tiefbaufacharbeiter verzeichneten einen deutlichen Zuwachs: ihre Zahl stieg von 30 auf 42 (+ 40 %). Weitere Berufsgruppen wie die Stuckateure (+ 36 %) und Zimmerer (+ 31 %) konnten ebenfalls Zuwächse verbuchen. Auf der anderen Seite mussten die Maurer einen Rückgang von 20 % hinnehmen, was jedoch weiterhin Potenzial für künftige Ausbildungsverträge bietet. Unentschlossene Bewerber sind nach wie vor herzlich willkommen!

Insgesamt werden im Ausbildungszentrum der Saarländischen Bauwirtschaft in Saarbrücken-Schafbrücke aktuell 651 Auszubildende in allen drei Ausbildungsjahren überbetrieblich geschult.

Dank des Neubaus des Verwaltungs-, Seminar- und Gästehauses sowie zahlreicher Digitalisierungsprojekte bietet das Ausbildungszentrum eine zeitgemäße und moderne Ausbildung für junge Menschen.

„Die duale Ausbildung in der Bauwirtschaft, ergänzt durch die überbetriebliche Schulung, bietet eine exzellente Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn“, betont Christian Ullrich, Hauptgeschäftsführer des AGV Bau Saar. „Die bundesweit einheitliche Aufstiegsfortbildung ermöglicht Karrieren im Baustellenmanagement bis hin zur Selbstständigkeit. Die Bauwirtschaft ist die einzige Branche, in der man nicht nur täglich die eigenen Erfolge sehen kann, sondern auch noch in Jahrzehnten. Für die kommenden Herausforderungen, wie die Klimawende, den Ausbau der Infrastruktur und den Bau bezahlbarer Wohnungen benötigen wir weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte.“
 

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